MPU für Senioren - Mobil & sicher im Alter
Trau dich, 70 ist das neue 50 🙂
Trau dich, 70 ist das neue 50 🙂
Eine MPU für Senioren ist kein Zeichen von Schwäche – sie ist eine Chance, deine Mobilität aktiv zu sichern. Vielleicht hast du eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) wegen Punkten, Medikamenten, Alkohol oder gesundheitlichen Fragen erhalten. Oder du möchtest einfach selbst prüfen, ob du weiterhin sicher am Straßenverkehr teilnehmen kannst.
Ich begleite dich dabei, selbstbewusst, fair und barrierefrei durch die MPU zu gehen – mit klarer Einschätzung, empathischer Beratung und praxisnaher Vorbereitung. Ziel ist nicht, dir etwas wegzunehmen, sondern dich dabei zu unterstützen, deine Fahreignung zu erhalten oder wiederzuerlangen – mit realistischen Lösungen, die zu deinem Leben passen.
Eine MPU für ältere Fahrerinnen und Fahrer wird angeordnet, wenn:
Auch freiwillige MPU-Checks sind möglich – als präventiver Schritt, um deine Fahreignung selbstbewusst zu prüfen. Informiere dich hier, wie der Ablauf einer MPU-Vorbereitung ist.
Manche Seniorinnen und Senioren stehen vor einer MPU wegen Alkohol.
Hier gibt es zwei Wege zur Wiedererlangung der Fahreignung:
Nicht jede MPU bei älteren Fahrern wird wegen gesundheitlicher Einschränkungen angeordnet. Häufig geht es um Verkehrsverstöße, die sich mit zunehmendem Alter häufen können – etwa Rotlichtverstöße, Vorfahrtsfehler, Geschwindigkeitsüberschreitungen oder das Sammeln von Punkten in Flensburg.
In diesen Fällen prüft die Fahrerlaubnisbehörde nicht primär die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern die Verkehrseinstellung und Selbstreflexion. Eine medizinisch-psychologische Untersuchung kann hier zeigen, ob du dein Fahrverhalten realistisch einschätzt und welche Strategien du künftig anwendest, um sicher und regelkonform unterwegs zu sein.
Ich unterstütze dich dabei, die hinter den Delikten liegenden Ursachen (z. B. Stress, Gewohnheiten, Überforderung, Medikamente) ehrlich zu reflektieren und glaubwürdig aufzuarbeiten – damit du deine Fahrerlaubnis behalten oder zurückerlangen kannst.
→ Lies hierzu auch: MPU wegen Verkehrsdelikten
Viele ältere Fahrer nehmen regelmäßig Medikamente ein – etwa gegen Bluthochdruck, Schmerzen, Schlafstörungen, Depressionen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Einige dieser Präparate können die Reaktionsfähigkeit, Konzentration oder das Urteilsvermögen beeinflussen.
Wenn die Fahrerlaubnisbehörde den Verdacht hat, dass Medikamente deine Fahreignung beeinträchtigen, wird zunächst ein ärztliches Gutachten (FeV, Anlage 4) angeordnet. Nur wenn dort Zweifel bestehen bleiben, folgt eine medizinisch-psychologische Untersuchung.
Entscheidend ist, dass du nachweisen kannst, dass deine Medikation ärztlich verordnet, korrekt eingenommen und mit der Verkehrsteilnahme vereinbar ist.
Ich unterstütze dich dabei, deine Unterlagen geordnet vorzubereiten und gemeinsam mit dir realistisch einzuschätzen, ob ein fachärztliches Gutachten oder eine MPU erforderlich ist.
→ Lies hierzu auch: MPU bei Dauermedikation
Nicht in jedem Fall ist eine MPU erforderlich. Wenn Zweifel an der Fahreignung aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen bestehen – z. B. wegen Medikamenteneinnahme, Diabetes, Herz-Kreislauf- oder Sehstörungen – ordnet die Fahrerlaubnisbehörde zunächst ein ärztliches Gutachten an (Fahrerlaubnis-Verordnung, Anlage 4).
Dieses Gutachten prüft gezielt, ob die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zum sicheren Führen eines Fahrzeugs ausreicht. Du kannst es bei einem Facharzt, Arbeits- oder Verkehrsmediziner erstellen lassen. Erst wenn die Ergebnisse nicht eindeutig sind oder zusätzliche psychologische Faktoren (z. B. Risiko- oder Selbstwahrnehmung) eine Rolle spielen, folgt eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU).
Ich unterstütze dich gerne dabei, die richtige Einschätzung und Vorbereitung zu treffen – ob ärztliches Gutachten oder MPU.
→ Erfahre mehr in meinem Beitrag: MPU wegen körperlichen oder psychischen Handicaps
Mit zunehmendem Alter verändern sich Körper und Geist – das ist normal.
Manche dieser Veränderungen können deine Fahrsicherheit beeinflussen, lassen sich aber gut kompensieren:
Seh- und Hörvermögen: Regelmäßige Kontrollen beim Augen- oder HNO-Arzt verbessern Reaktionssicherheit.
Reaktionszeit & Aufmerksamkeit: Lassen sich mit gezieltem Fahrtraining und Gedächtnisübungen trainieren.
Medikamente: Manche Präparate verlangsamen Reaktionsfähigkeit oder beeinflussen Wahrnehmung. Besprich Wechselwirkungen mit deinem Arzt.
Körperliche Gesundheit: Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Herzprobleme können Leistung mindern – meist hilft eine gute medizinische Begleitung.
Viele dieser Faktoren sind kein Grund zur Sorge, sondern Anlass, aktiv gegenzusteuern
→ Schau dir meinen Artikel zur Anordnung einer MPU wegen Dauermedikation
Du kannst viel tun, um fit und sicher zu bleiben:
Eine MPU im höheren Alter ist gut machbar, wenn du dich frühzeitig vorbereitest.
Ich begleite dich mit:
Jetzt kostenloses Erstgespräch vereinbaren
oder direkt anrufen unter 0174 5795652
Sie dient dazu, körperliche und geistige Fitness sowie Verkehrssicherheit zu prüfen – nicht, um dich zu bestrafen.
Ja, das ist sogar empfehlenswert, bevor eine Behörde aktiv wird. Du kannst so deine Mobilität langfristig sichern.
Mit Fahrtraining, medizinischer Abklärung, psychosozialer MPU-Beratung und kognitiven Übungen.
Ja, bundesweit und barrierefrei – mit individueller MPU-Beratung, auch bei gesundheitlichen Einschränkungen.
Unsicher, ob du eine MPU brauchst oder ein ärztliches Gutachten reicht? Ruf mich an oder schreib mir – ich erkläre dir klar, welcher Weg der richtige ist.
Eine MPU für Senioren ist kein Hindernis, sondern eine Chance. Mit der richtigen Vorbereitung kannst du zeigen: Ich bin verantwortungsbewusst – und ich will sicher am Straßenverkehr teilnehmen.
Post: MPU für Senioren? Wie du auch im Alter mobil bleibst
