Nach wiederholten traumatischen Erfahrungen können verschiedene Symptome auftreten, deren Zusammenhang mit der Emotionsregulation in der Fachliteratur gut dokumentiert ist. Menschen, die komplexe Traumata erlebt haben, haben oft Schwierigkeiten, ihre Emotionen effektiv zu regulieren. Dies resultiert aus den andauernden traumatischen Erfahrungen, die das Nervensystem in den Zustand von „Fight, Flight oder Freeze“ versetzen können. Dadurch wird die Fähigkeit zur angemessenen Verarbeitung von Emotionen gestört, und es können starke emotionale Reaktionen auftreten.
Die Emotionsregulation spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Stress und traumatischen Erlebnissen. Typische Anzeichen dafür sind eine übermäßige emotionale Erregbarkeit, Schwierigkeiten beim Umgang mit Emotionen und eine Neigung zu impulsivem Verhalten.
Es gibt verschiedene Ansätze zur Verbesserung der Emotionsregulation, immer geht es um eine gesteigerte Selbstwahrnehmung und Selbstakzeptanz. Methoden, die darauf abzielen, unterstützen dich dabei, gesündere Wege im Umgang mit Emotionen zu finden und deinen Selbstwert zu steigern.
Trauma und Sucht: Infos für deine MPU Trauma und Sucht sind eng miteinander verbunden und spielen möglicherweise eine wichtige Rolle in Bezug auf deine medizinisch psychologische Untersuchung (MPU). Vielleicht hast du bereits eine Vermutung, dass dein Drogen-, Medikamenten- oder Alkoholkonsum eine tiefere Ursache hat. Unbewusst spürst du vielleicht, dass der Konsum dich vorübergehend besser fühlen […]