Komorbiditäten bei Substanzkonsum
Komorbiditäten im Kontext von Substanzkonsum bedeutet, dass neben dem eigentlichen Substanzkonsum weitere Herausforderungen existieren. Die Beziehung zwischen Konsum und anderen Aspekten ist komplex und wechselseitig. Der Konsum oder die Substanzabhängigkeit kann als Bewältigungsmechanismus dienen, während gleichzeitig der Substanzmissbrauch das Risiko für verschiedene Lebensbereiche erhöht.
Die häufigsten Begleiterscheinungen (Komorbiditäten) umfassen Depressionen, Angst, persönliche Lebensgeschichten und posttraumatische Belastungen. Eine nicht stigmatisierende Sichtweise auf diese Komorbiditäten ist entscheidend. In der MPU-Beratung und der Suchtberatung muss nicht nur die Sucht selbst betrachtet werden, sondern auch die zugrunde liegenden Lebensaspekte. Ein integrierter Ansatz, der biologische Aspekte, psychologische und soziale Dimensionen berücksichtigt, verspricht bessere Ergebnisse.
Die Genesung erfordert nicht nur die Bewältigung des Konsum, sondern auch die Aufmerksamkeit für die vielfältigen Lebensbereiche, die betroffen sind. Ein ganzheitlicher Blick fördert nicht nur die Intervention, sondern auch nachhaltige Ergebnisse und eine dauerhafte Verbesserung der Lebensqualität.
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Trauma und Sucht: Infos für deine MPU Trauma und Sucht sind eng miteinander verbunden und spielen möglicherweise eine wichtige Rolle in Bezug auf deine medizinisch psychologische Untersuchung (MPU). Vielleicht hast du bereits eine Vermutung, dass dein Drogen-, Medikamenten- oder Alkoholkonsum eine tiefere Ursache hat. Unbewusst spürst du vielleicht, dass der Konsum dich vorübergehend besser fühlen […]
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