Trauma und Männer

Trauma und Männer

Trauma und Männer? Kann das sein? Natürlich! Wir alle fühlen die gleichen Schmerzen, überall auf diesem Planeten. Das Männer oft Gewalt erleben ist kein Geheimnis. Eigentlich genauso oft wie Frauen. Aber leider ist es für viele Menschen ein Tabu das anzuerkennen und respektvoll darüber zu reden. Das hat viele Gründe. Hier kannst du mal etwas in dieses Thema rein schnuppern! Bevor wir uns Trauma anschauen, lass uns kurz klären, was Gewalt eigentlich ist. So kannst du besser einschätzen, ob du von Gewalt, die immer mit Trauma zusammenhängt, betroffen bist.

Was ist Gewalt

Gewalt kann allgemein als die absichtliche Anwendung von physischer, psychischer oder emotionaler Kraft gegen eine andere Person oder gegen sich selbst definiert werden, um Schaden zuzufügen, zu kontrollieren oder zu dominieren. Sie kann in verschiedenen Formen auftreten, wie körperliche Gewalt, verbale oder emotionale Gewalt, sexuelle Gewalt oder strukturelle Gewalt. Sie kann auf individueller, sozialer oder institutioneller Ebene stattfinden. Gewalt beeinträchtigt die Integrität, Würde und Freiheit der betroffenen Personen oder Gruppen. Hier ein paar Fakten, an denen du Gewalt erkennen kannst:

Gewaltformen, die Männer erleben können

Männer können vielfältige Formen von Gewalt erfahren, die häufig übersehen oder nicht als solche erkannt werden. Diese Gewalt kann von Müttern, Vätern, Partnerinnen, Freunden sowie in Institutionen wie Heimen, Schulen, Pflegefamilien, Kirchen, Behörden, Flüchtlingsunterkünften, der Bundeswehr, dem Militär, der Polizei oder auch durch organisierte Kriminalität… und Mobbing ausgeübt werden.

  • Physische Gewalt äußert sich in Schlägen oder Misshandlungen, während
  • psychische Gewalt durch Erniedrigung, Beschimpfung, Manipulation, Erpressung oder Bedrohungen stattfindet.
  • Emotionale Gewalt zeigt sich oft durch Liebesentzug, ständige Kritik, Isolation oder Abwertung.
  • Verbale Gewalt, wie abwertende Sprache oder das „Todquatschen“ durch Menschen, die sich sprachlich überlegen geben…
  • Kontrolle ist eine zentrale Form der Gewalt, die auf verschiedenen Ebenen auftreten kann: Kontrolle über das Verhalten durch Manipulation, Kontrolle über digitale Kommunikation, wie durch Handykontrolle, oder auch Kontrolle über finanzielle Ressourcen und Entscheidungsfreiheit.
  • Kindesentzug, der als emotionales Druckmittel eingesetzt wird, sowie der Fall eines Kuckuckskinds, bei dem einem Mann fälschlicherweise ein Kind als seines untergeschoben wird, können ebenfalls schwere emotionale Belastungen darstellen. You know what i mean!

  • Sexuelle Gewalt ist eine oft übersehene Form, die Männer betreffen kann. Diese kann in der Partnerschaft, Familie, durch Mütter, Väter, Geschwister, Partnerinnen oder Mitglieder der Peergruppe ausgeübt werden. Sie tritt durch erzwungene sexuelle Handlungen oder die Verletzung persönlicher Grenzen auf, häufig subtil durch Manipulation oder emotionalen Druck.
  • Diskriminierung und Rassismus stellen weitere Gewaltformen dar, die sich als strukturelle Benachteiligung und Ausgrenzung manifestieren und Leid verursachen können.
  • Symbolische Gewalt wirkt durch gesellschaftliche Normen und Erwartungen, die unbewusst die Freiheit der Betroffenen einschränken. Beispielsweise: Ein Mann muss stark sein, darf keine Gefühle zeigen, muss die Familie alleine ernähren können (das war vor 50 Jahren möglich, jetzt schon lange nicht mehr….).
  • Soziale Isolation, bei der Männer gezielt aus Unterstützungsnetzwerken ausgeschlossen werden, ist ebenfalls eine Form der Gewalt, die oft übersehen wird.

All diese Formen der Gewalt, ob subtil oder offensichtlich, sollten als solche erkannt und benannt werden.

Erleben Männer auch Gewalt - ist das alltäglich und normal 😉

Ja, Männer erleben Gewalt, das ist alltäglich. In patriarchalischen Gesellschaften wird Männern oft die Rolle des Aggressors zugeschrieben, wodurch ihre Verletzlichkeit übersehen wird. Dies spiegelt sich auch in der öffentli­chen Wahrnehmung und in den Unterstützungsangeboten wider, die bislang kaum auf die beson­deren Bedarfe gewaltbetroffener Männer eingehen (Wippermann, 2022). Dies führt auch dazu, dass männliche Ver­letzlichkeit kaum Beachtung findet und ihr Leid unsicht­bar bleibt und sogar oft stigmatisiert, kulturalisiert oder nicht Ernst genommen wird. Das kann man als erneute Gewalt beschreiben! Gesellschaftliche Nor­men hindern Män­ner oft daran, ihre Erfahrungen mit Gewalt zu teilen, da dies als Schwäche gilt (Lenz, 2004). Das was nicht kommuniziert wird, hat keine soziale Existenz oder Lobby, weshalb Wissen und Hinsehen wichtig sind. Also, immer schön kritisch bleiben und den Mund aufmachen!

Kennst du das Gefühl, immer derjenige zu sein, der alles schafft? Derjenige, der stark bleibt, selbst wenn es im Inneren brodelt? Immer für alle da zu sein, ohne jemals Schwäche zeigen zu dürfen? Fühlst du dich manchmal unverstanden, als ob niemand deine Herausforderungen sieht – als ob du dich gar nicht nach außen zeigen darfst? Bist du der einsame Cowboy, der unerschütterlich seinen Weg durch den Großstadtdschungel bahnt, während du im Inneren mit Kämpfen ringst, die kaum jemand erahnt? 

Was ist Trauma und wie zeigt es sich bei Männern

Trauma beschreibt eine psychische Verletzung, die entsteht, wenn eine Person extrem belastenden Erlebnissen ausgesetzt ist, die ihre Bewältigungsmechanismen übersteigen. Dabei spielt Gewalt immer eine Rolle! Es ist quasi das Ergebnis von Gewalterfahrungen. Dabei unterscheidet man zwischen Akut-Trauma und Komplex-Trauma. Ein Akut- oder Schocktrauma resultiert oft aus einem einmaligen, extrem belastenden Ereignis wie einem Unfall, einer Naturkatastrophe oder einer plötzlichen Gewalttat. Es ist ein isoliertes Ereignis, das schwerwiegende Folgen haben kann.

Im Gegensatz dazu entsteht ein komplexes Trauma durch wiederholte, langfristige Traumatisierungen, wie etwa Missbrauch, Vernachlässigung, Verlusterfahrungen, das Miterleben von Gewalt oder andauernde Gewalt. Diese Gewalt entsteht immer in zwischenmenschlichen Beziehungen. Das macht es komplexer als ein Schocktrauma. Diese Form des Traumas beeinflusst oft die gesamte Persönlichkeitsentwicklung und kann schwerwiegende Auswirkungen auf das emotionale und soziale Leben der Betroffenen haben. 

Warum ist Trauma bei Männern ein besonderer Aspekt

Gewalt gegen Männer ist unsichtbar, tabuisiert und manchmal fehlen einem selbst die Worte

Viele Menschen, aller Geschlechter, können von traumatischen Erfharungen betroffen sein. Männer stehen in Bezug auf Trauma vor besonderen Herausforderungen. Gesellschaftlich werden sie oft als Täter wahrgenommen, während sie als Opfer von Gewalt oder Missbrauch weniger in den Blick genommen werden. Dieses Stigma kann es für Männer schwierig machen, ihre eigenen traumatischen Erfahrungen anzuerkennen oder darüber zu sprechen – sei es aus Scham oder aus Angst, Schwäche zu zeigen. Oder aufgrund fehlenden Vertrauens, oder weil einfach die Worte dafür fehlen. Mit einer wertschätzenden und respektvollen Begleitung ist es aber unkompliziert, gemeinsam die richtigen Worte zu finden.

Strukturelle Barrieren

Das traditionelle Bild von Männlichkeit betont oft Stärke und emotionale Unabhängigkeit, was dazu führt, dass du vllt. selbst traumatische Erlebnisse nicht als solche erkennst oder verdrängst. Zudem tendieren Fachkräfte und gesellschaftliche Institutionen dazu, Männer eher als Täter zu behandeln, was ihre eigenen Gewalterfahrungen weiter in den Hintergrund drängt. Doch eine informierte Praxis und Studien zeigen, dass auch Männer häufig Betroffene von Gewalt, Missbrauch oder Vernachlässigung sind. 

Durch diese Nichtanerkennung gibt es für Männer kaum spezialisierte Hilfsangebote, während für Frauen und Kinder deutlich mehr entsprechende Einrichtungen vorhanden sind. Dies erfordert nicht nur Ressourcen, sondern auch einen Wandel im gesellschaftlichen Bewusstsein. Es ist an der Zeit, die Tabus zu brechen und Männern den Raum zu geben, ihre Verletzlichkeit zu zeigen, ohne dafür stigmatisiert zu werden. Mit der neuen EU-Richtlinie ‚Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt‘ von April 2024 ist Deutschland verpflichtet, auch männliche Gewaltbetroffene besser zu schützen. Die Bundesregierung plant ein Gewalthilfegesetz, um geschlechtsunabhängigen Schutz und Beratung für alle Betroffenen häuslicher Gewalt zu gewährleisten und bestehende Lücken, insbesondere beim Schutz von Männern, zu schließen.

Hier findest du eine coole Seite des Projekts Männer Dialoge, wo du auch an Zoom-Sessions zu relevanten Themen, ganz unkompliziert und kostenlos, teilnehmen kannst.

Was kann ein Trauma auslösen

Ein Trauma kann durch eine Vielzahl von belastenden und überwältigenden Ereignissen ausgelöst werden, die das individuelle Bewältigungssystem überfordern. Oft berichten Menschen von einzelnen und komplexen Traumaerfahrungen.

Zu den häufigsten Ursachen zählen:

  • Gewalterfahrungen: Körperlicher, sexueller oder emotionaler Missbrauch, sowie häusliche Gewalt oder Gewalt in der Partnerschaft oder im Job.
  • Unfälle: Schwere Verkehrsunfälle, Arbeitsunfälle oder andere lebensbedrohliche Situationen.
  • Kriegs- und Fluchterfahrungen: Soldaten und Menschen, die aus Kriegsgebieten fliehen.
  • Naturkatastrophen: Erdbeben, Überschwemmungen oder andere Katastrophen können bei Betroffenen ein Trauma auslösen, vor allem, wenn ihr Leben oder das ihrer Angehörigen gefährdet war.
  • Verlusterlebnisse: Der plötzliche Tod oder Verlust eines nahen Angehörigen oder einer nahestehenden Person kann eine traumatische Krise auslösen.
  • Chronische Vernachlässigung: Insbesondere in der Kindheit kann emotionale oder körperliche Vernachlässigung über einen langen Zeitraum zu komplexen Traumafolgen führen.
  • Systematische Unterdrückungserfahrungen durch politischen Terror und soziale Ungerechtigkeiten.

Trauma und Bewältigungsverhalten bei Männern

Ein unbewältigtes Trauma kann sich in verschiedenen Verhaltensmustern ausdrücken. Ein Bewältigungsmechanismus bei Männern ist die Internalisierung von Emotionen – also das Zurückhalten von Gefühlen wie Wut, Angst oder Trauer, anstatt sie auszudrücken. Trauma kann sich nicht nur durch Internalisierung, sondern auch durch Externalisierung zeigen. Bei der Externalisierung werden die inneren Konflikte und Emotionen nach außen projiziert. Dies kann sich in aggressivem Verhalten, Wutausbrüchen, riskantem Verhalten oder in der Tendenz zeigen, andere für die eigenen Probleme verantwortlich zu machen.

Internalisierung und Externalisierung dienen oft als Schutzmechanismen, um die schmerzhaften Gefühle, die durch das Trauma ausgelöst werden, nicht selbst spüren zu müssen. Wenn du deine Wut nach außen richtest, kommt es vom Umfeld oft zu vorschnellen Verurteilungen, ohne deine dahinterliegende Not zu sehen. Vielleicht bist du sogar wütend auf dich selbst, wegen deiner Wutausbrüche. Jetzt erstmal: Danke deinem System, also dir, dass es einen so klugen Schutzmechanismus entwickelt hat!! Es hat einen guten Grund, das du so handelst und es ist kein Defekt!

Diese unterdrückten Emotionen können jedoch auf Dauer zu psychischen und physischen Problemen führen und münden oft in destruktiven Verhaltensweisen. Eine dieser Verhaltensweisen ist beispielsweise Suchtverhalten. Viele Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, greifen zu Alkohol, Drogen oder anderen Süchten (Arbeiten, Sex, Pornos, Zocken, Essen, Kaufen…), um den Schmerz zu betäuben oder emotionale Not zu bewältigen. Drogen und Alkohol dienen dabei oft als Mittel, um belastende Erinnerungen zu unterdrücken oder kurzfristig Kontrolle über die eigenen Emotionen zu gewinnen. Langfristig verschlimmert das jedoch die Symptome und kann zu einer Abwärtsspirale führen. Hier wird dann oft nur noch dein Substanzgebrauch als Problemursache gesehen. Die zugrunde liegenden Ursachen werden oft übersehen. Das verstärkt einen anderen Teufelskreis, nämlich sich erneut nicht verstanden zu fühlen. Auch das Thema Bindungs- und Verlustangst könnte ein wichtiges sein.

In meinem Blogartikel zu Trauma und Sucht kannst du tiefer in dieses Thema einsteigen. Es gibt auch andere Formen der Selbstregulation, die Männer nutzen, um ihre Emotionen zu bewältigen. Dazu gehören zum Beispiel riskante Verhaltensweisen wie schnelles oder gefährliches Autofahren. Auch Überarbeitung oder ein ständiges Streben nach Erfolg und Leistung können Zeichen eines Traumas sein, da viele versuchen, durch Arbeit oder Status Anerkennung zu finden und sich von ihren inneren Konflikten abzulenken.

Woran du erkennen kannst, dass du möglicherweise Trauma mit dir schleppst...

Ein Trauma kann sich auf vielfältige Weise äußern, und viele erkennen nicht sofort, dass sie betroffen sind. Auch Fachkräfte (Psychologen, Ärzte) übersehen oft, dass traumatische Erfahrungen eine Ursache sind. Mögliche Anzeichen können sein:

  • Ständige innere Unruhe oder das Gefühl, auf der Hut sein zu müssen
  • Schlafstörungen und wiederkehrende Albträume
  • Schmerzen im Körper (Rücken-, Bauch-, Leber-, Milzschmerzen, Herz-, Darm-, Muskeln)
  • Emotionaler Rückzug oder Schwierigkeiten, enge Beziehungen zu führen (on-off)
  • Überreaktionen auf scheinbar harmlose Reize, wie laute Geräusche oder bestimmte Situationen
  • Überarbeitung und das ständige Gefühl, produktiv sein zu müssen
  • Riskante Verhaltensweisen
  • Gefühl von Traurigkeit, Leere, emotionaler Taubheit oder Wut und Wertlosigkeit
  • Scham- und Schuldgefühle
  • Hilflosigkeit und Ängste

Diese Symptome müssen nicht ausschließlich auf ein Trauma hinweisen, sondern können auch andere Ursachen haben. Dennoch lohnt es sich, bei solchen Anzeichen einmal über Trauma nachzudenken. Es gibt offene Menschen, die dich nicht verurteilen und deine Gewalterfahrung verstehen können. Darüber zu reden ist ein Zeichen von Stärke!!! Professionelle Hilfe bietet dir einen geschützten und sicheren Rahmen, vertrauensvoll über deine Erfahrungen zu reden, Zusammenhänge herzustellen, dich zu stärken und geeignete Worte und Maßnahmen zur Bewältigung zu finden.

Wenn sich Vergangenheit in der Gegenwart wiederholt: Gewalt als unbewusste Schutzreaktion

Wenn du in deiner Vergangenheit Gewalt und Ungerechtigkeit erlebt hast, kann es sein, dass du heute – vielleicht unbewusst – selbst Gewalt anwendest, gegen dich oder andere. Oft dient das als Schutz, um alte Wunden zu verdecken, die noch nicht geheilt sind. Diese Reaktionen entstehen oft aus überwältigenden Gefühlen wie Angst, Scham oder dem Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies kein Zeichen von Schwäche ist, sondern ein Versuch, inneren Schmerz zu regulieren. Es gibt Wege, diesen Schmerz zu erkennen und anders damit umzugehen – ohne Gewalt… In meinem Artikel zum Anti-Gewalt-Training kannst du noch etwas mehr zu diesem Thema erfahren.

Wie gelingt Traumaintegration

Baue ein freundliches Gefühl zu dir selbst auf

Dein Gehirn und dein gesamtes System sind eine prima Erfindung. Außerdem ist dein Gehirn neuroplastisch. Das heißt es kann sich verändern und will es auch – es strebt einen guten Zustand an. Hierzu ist es gut, wenn du dich in deinem Umfeld sicher fühlst und ein paar stabile Beziehungen hast. Nimm einen guten Kontakt zu dir selbst auf. Gehe quasi so mit dir selbst um, wie mit einem Menschen den du lieb hast. #Selbstliebe 😉 Nimm deine Gedanken, Gefühle und  Bedürfnisse wahr und gehe gut und achtsam mit ihnen um. Reguliere dich, führe gute Selbstgespräche mit dir, nimm deine Gefühle wahr, sonst kannst du nicht herausfinden, was dir gut tut und was du brauchst. Nutze deinen Körper, baue Stress ab, geh pumpen… Hab Geduld dabei, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Sei auch fehlerfreundlich mit dir – und anderen.

Teile deine Erfahrungen - tausche dich aus, mit Menschen, denen du vertrauen kannst

Manchmal klappt das besser mit Fremden, oder Gleichgesinnten, die dir Ihre Vertraulichkeit zusichern. Wenn du das Gefühl hast, dass du dich auf Augenhöhe zu diesem Thema austauschen möchtest, oder Gewalt erfahren und/oder ausgeübt hast, melde dich einfach unkompliziert. Das ist ein Zeichen von Stärke und Mut. 

Klar, Trauma betrifft nicht nur Männer, sondern...

Wenn du eine Frau bist oder dich anders verortest und dich hier trotzdem wiedergefunden hast – herzlichen Glückwunsch, auch du bist nicht allein. Auch bei uns Frauen wirkt Trauma ähnlich wie bei Männern. Es ist wichtig zu erkennen, dass Geschlecht vielfältig ist und nicht immer bestimmt, wie wir mit unseren Problemen umgehen. Auch Frauen finden es oft schwer, über ihre traumatischen Erlebnisse zu sprechen, sei es aus Scham, Angst oder gesellschaftlichem Druck, stark wirken zu müssen. Oft fehlt einfach auch das richtige Gegenüber. Wir alle brauchen einen Raum und Sicherheit, um uns vertrauensvoll zu öffnen. Egal welches Geschlecht oder welche Herkunft wir haben!! Es gibt auch viele Cowgirls auf diesem Planeten 🙂 Always welcome.

Cheers, Christina

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Quellen

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