Entwicklungstrauma und Substanzkonsum

Die Verbindung zwischen komplexen Entwicklungstrauma und Substanzkonsum ist von erheblicher Bedeutung. Menschen, die frühzeitig traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren, können dazu neigen, einen erhöhten Risikofaktor für problematischen Substanzkonsum zu haben. Dieses Phänomen wird durch zahlreiche wissenschaftliche Studien gestützt.

Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend traumatische Ereignisse erlebt haben, können Substanzen als Bewältigungsmechanismus verwenden. Der Konsum von Substanzen kann als Versuch dienen, mit den emotionalen Belastungen und den seelischen Narben des Entwicklungstraumas umzugehen.

Das Trauma beeinflusst nicht nur das psychische Wohlbefinden, sondern auch die neurobiologischen Aspekte des Gehirns. Diese Veränderungen können die Anfälligkeit für Missbrauch, Sucht und Abhängigkeit erhöhen. Der Substanzkonsum wird dann als Mittel zur Selbstmedikation eingesetzt, um Schmerzen zu lindern.

Entwicklungstrauma und Substanzkonsum können eine ungute Allianz bilden. Der exzessive Gebrauch von Substanzen kann das Trauma verstärken und gleichzeitig die Fähigkeit zur Verarbeitung von emotionalen Herausforderungen beeinträchtigen. Das Risiko eines chronischen Substanzkonsums steigt.

Es ist entscheidend, Ansätze zur Begleitung zu entwickeln, die sowohl das Entwicklungstrauma als auch den Substanzkonsum berücksichtigen. Ein umfassender Ansatz, der Interventionen für die Verarbeitung von Trauma und die Bewältigung von Suchtverhalten kombiniert, kann dazu beitragen, langfristige Heilung zu fördern.

Gefühle und Selbstregulation

Gefühle und Selbstregulation: Was hat das mit Substanzkonsum zu tun?

Ein Blick auf Gefühle im Rahmen der medizinisch psychologischen Untersuchung und der MPU Vorbereitung Interessiert es dich besser zu verstehen, welche Rolle Gefühle und Selbstregulation in deinem Leben spielen und wie du lernst deinen Tiger ganz geschmeidig zu reiten? Ganz ohne Substanzkonsum und süchtiges Verhalten? Dieses Thema kann für dich im Rahmen deines Führerscheins und […]

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Alexithymie, Trauma, Sucht und Führerschein

Alexithymie und der Link zum Führerschein

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Alexithymie, Entwicklungstrauma, Suchtentwicklung und dem Entzug deiner Fahrerlaubnis Hast du schon einmal von Alexithymie (Gefühlsblindheit: blöde Bezeichnung :)) gehört? Es handelt sich dabei um einen Zustand, bei dem es dir schwerfällt, deine eigenen Emotionen und die Gefühle anderer Menschen zu erkennen, zu verstehen und auszudrücken. Gibt es Zusammenhänge zwischen Trauma

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Entwicklungstrauma, Typ-2-Trauma

Komplexe Entwicklungstraumata & Führerschein

Komplexe Entwicklungstraumata sind keine Randphänomene. Erfahre hier, was sie mit deinem Führerscheinverlust zu tun haben können. Im Vergleich zum Schocktrauma ist das komplexe Entwicklungstrauma bei Fachkräften oder den Betroffenen selbst oft nicht präsent. Es gelangt erst durch die Etablierung der Psychotraumatologie langsam ins Bewusstsein. In anderen Ländern ist man in dieser Hinsicht fortschrittlicher als in

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Trauma und Sucht

Trauma und Sucht – zwei Seiten derselben Überlebensstrategie

Trauma und Sucht – zwei Seiten derselben Überlebensstrategie Trauma und Sucht sind enger verbunden, als viele denken. Es sind zwei Seiten derselben Überlebensstrategie. Vielleicht spürst du schon, dass dein Alkohol-, Drogen– oder Medikamentenkonsum, dass viele Arbeiten oder Zocken eine tiefere Ursache hat. Dass du dich durch Substanzen oder Verhalten kurzzeitig besser fühlst – ruhiger, sicherer,

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Sensation Seeking, MPU, Drogen, Gewalt

Sensation Seeking, MPU, Drogen, Gewalt

Hey, kennst du Sensation Seeking und die mögliche Verbindung zu MPU, Drogen und Gewalt resp. Straftaten? Bist du neugierig und suchst nach aufregenden Erfahrungen? Liebst du den Adrenalinkick? Experimentierst du gerne mit Drogen, liebst riskantes Auto fahren? Reist du gerne durch die Welt und gehst dabei gerne in Kontakt mit Natur und Menschen? Dann bist du möglicherweise

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Bindungsstile und Suchtentwicklung

Bindungsstile, Suchtentwicklung und MPU

Welche Risikofaktoren können eine Suchtentwicklung begünstigen Bindungsstile und Suchtentwicklung – welchen Zusammenhang gibt es? Und was hat es mit deiner medizinisch psychologischen Untersuchung zu tun? Die Entstehung eines Substanzkonsums oder einer Suchterkrankung hat mehrere Ursachen und kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden. Der Bindungsstil spielt dabei eine wichtige Rolle. Es gibt aber auch andere

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